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   BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R   

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https://dejure.org/2016,3505
BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R (https://dejure.org/2016,3505)
BSG, Entscheidung vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R (https://dejure.org/2016,3505)
BSG, Entscheidung vom 09. März 2016 - B 14 KG 1/15 R (https://dejure.org/2016,3505)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Kindergeld-/Erziehungsgeldangelegenheiten

  • lexetius.com

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Berechnung der Höchsteinkommensgrenze - Bereinigung der Unterkunftskosten nach dem Kopfteilprinzip um Anteile, die auf nicht zur Bedarfsgemeinschaft gehörende Kinder entfallen - Aufteilung der verbleibenden Unterkunftskosten für die ...

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6a Abs 1 Nr 3 BKGG 1996, § 6a Abs 2 BKGG 1996, § 6a Abs 4 S 1 BKGG 1996, § 6a Abs 4 S 2 BKGG 1996, § 7 Abs 3 Nr 4 SGB 2
    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Berechnung der Höchsteinkommensgrenze - Bereinigung bzw Aufteilung der Unterkunftskosten nach dem Kopfteilprinzip bzw nach dem im Existenzminimumbericht genannten Verhältnis - Ermittlung des zu berücksichtigenden Einkommens - ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG; Berechnung der Höchsteinkommensgrenze; Bereinigung der Kosten der Unterkunft und Heizung vorab nach der Kopfteilmethode

  • rewis.io

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Berechnung der Höchsteinkommensgrenze - Bereinigung bzw Aufteilung der Unterkunftskosten nach dem Kopfteilprinzip bzw nach dem im Existenzminimumbericht genannten Verhältnis - Ermittlung des zu berücksichtigenden Einkommens - ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG ; Berechnung der Höchsteinkommensgrenze; Bereinigung der Kosten der Unterkunft und Heizung vorab nach der Kopfteilmethode

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG ; Berechnung der Höchsteinkommensgrenze; Bereinigung der Kosten der Unterkunft und Heizung vorab nach der Kopfteilmethode

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 KG 2/09 R

    Kinderzuschlag - Hilfebedürftigkeit - Leistungsausschluss für Studenten -

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Danach setzt sich das Alg II zusammen aus der Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts nach § 20 SGB II, eventuellen Mehrbedarfen nach § 21 SGB II (zur Berücksichtigung des Mehrbedarfs nach § 21 SGB II im Rahmen der Ermittlung des Bedarfs nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG vgl BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 15; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 14) sowie den angemessenen KdUH.

    Zur bis zum 30.9.2008 erforderlichen Berechnung der Mindesteinkommensgrenze nach § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG (idF des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Kinderbetreuungsausbau" und zur Entfristung des Kinderzuschlags vom 18.12.2007, BGBl I 3022) , die sich seinerzeit ebenfalls nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG richtete, hat das BSG in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass die Anteile an den KdUH nicht kopfteilig, sondern nach dem für den Streitzeitraum geltenden Existenzminimumbericht der Bundesregierung aufzuteilen sind (BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17 ff; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 16 ff; BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 12; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 15) .

    Der von D nicht benötigte Teil des Kindergeldes, der als Einkommen der Klägerin zu berücksichtigen ist, der sog Kindergeldüberhang, errechnet sich mit 154, 22 Euro (391,03 Euro zu berücksichtigendes Erwerbseinkommen des D plus 184 Euro Kindergeld abzüglich 420, 81 Euro Bedarf; zur Berechnung des zu berücksichtigenden Kindergeldüberhangs allein nach den Vorschriften des SGB II vgl BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 15).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 11/07 R

    Kindergeldzuschlag - Berechnung der Mindesteinkommensgrenze - Arbeitslosengeld II

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Danach setzt sich das Alg II zusammen aus der Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts nach § 20 SGB II, eventuellen Mehrbedarfen nach § 21 SGB II (zur Berücksichtigung des Mehrbedarfs nach § 21 SGB II im Rahmen der Ermittlung des Bedarfs nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG vgl BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 15; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 14) sowie den angemessenen KdUH.

    Zur bis zum 30.9.2008 erforderlichen Berechnung der Mindesteinkommensgrenze nach § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG (idF des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Kinderbetreuungsausbau" und zur Entfristung des Kinderzuschlags vom 18.12.2007, BGBl I 3022) , die sich seinerzeit ebenfalls nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG richtete, hat das BSG in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass die Anteile an den KdUH nicht kopfteilig, sondern nach dem für den Streitzeitraum geltenden Existenzminimumbericht der Bundesregierung aufzuteilen sind (BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17 ff; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 16 ff; BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 12; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 15) .

    Auch wenn der Kinderzuschlag nach § 6a BKGG eine familienpolitisch eigenständige Leistung ist (vgl BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 21) , so ist die Berechnung der Anspruchsvoraussetzungen des § 6a BKGG in weiten Teilen doch eng mit der Berechnung der Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II verknüpft (vgl § 6a Abs. 1 Nr. 3 und 4, Abs. 3, Abs. 4 Satz 1 BKGG, in denen auf Berechnungsvorschriften nach dem SGB II verwiesen wird) .

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 KG 1/10 R

    Kinderzuschlag - Mindesteinkommensgrenze - Einkommen - bereite Mittel -

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Zur bis zum 30.9.2008 erforderlichen Berechnung der Mindesteinkommensgrenze nach § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG (idF des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Kinderbetreuungsausbau" und zur Entfristung des Kinderzuschlags vom 18.12.2007, BGBl I 3022) , die sich seinerzeit ebenfalls nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG richtete, hat das BSG in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass die Anteile an den KdUH nicht kopfteilig, sondern nach dem für den Streitzeitraum geltenden Existenzminimumbericht der Bundesregierung aufzuteilen sind (BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17 ff; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 16 ff; BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 12; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 15) .

    Der erforderliche Antrag der Klägerin und ihrer Kinder auf Gewährung von Leistungen nach dem SGB II könnte in der Stellung des Antrags auf Kinderzuschlag gesehen werden, der nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz zugleich als Antrag der Klägerin (und über § 38 Abs. 1 SGB II auch ihrer Kinder Y und K) auf Leistungen nach dem SGB II ausgelegt werden könnte (vgl zur Antragsfiktion über den Meistbegünstigungsgrundsatz BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 26) .

  • BSG, 19.06.2012 - B 4 KG 2/11 B

    Kinderzuschlag - kein Anspruch für Pflegekinder - keine Vermeidung von

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Denn nur für Kinder, die der Bedarfsgemeinschaft angehören, kann Kinderzuschlag gewährt werden (vgl BSG Beschluss vom 19.6.2012 - B 4 KG 2/11 B - RdNr 7; Knels in GK-SGB II, VI-3 § 6a BKGG RdNr 28, Stand der Einzelkommentierung 2/2012) .

    Es soll demnach der Bezug von Leistungen nach dem SGB II durch den Bezug von Kinderzuschlag vermieden werden (BSG Beschluss vom 19.6.2012 - B 4 KG 2/11 B - RdNr 8).

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Sein Bedarf nach den Vorschriften des SGB II belief sich auf 420, 81 Euro und setzte sich zusammen aus der Regelleistung in Höhe von 287 Euro (vgl § 20 Abs. 2 Satz 2 SGB II iVm der Bekanntmachung über die Höhe der Regelleistung nach § 20 Abs. 2 Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für die Zeit ab 1.7.2009 vom 17.6.2009 <BGBl I 1342>) abzüglich 5, 18 Euro Warmwasserbereitungskosten (80 % von 6, 47 Euro, vgl BSG Urteil vom 27.2.2008 - B 14/11b AS 15/07 R - BSGE 100, 94 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5, RdNr 26; Saitzek in Eicher, SGB II, 3. Aufl 2013, § 20 RdNr 49) zuzüglich des auf ihn kopfteilig entfallenden Anteils der KdUH in Höhe von 138, 99 Euro (vgl zur Anwendung der Kopfteilmethode im SGB II: BSG Urteil vom 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R - BSGE 97, 265 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3, RdNr 28) .

    a) Die Regelleistung nach § 20 SGB II, abzüglich der Kosten der Warmwasserbereitung, sowie der Mehrbedarf für Alleinerziehung nach § 21 Abs. 3 Nr. 2 SGB II beliefen sich bei der Klägerin auf insgesamt 395, 61 Euro (Regelleistung in Höhe von 359 Euro BGBl I 1342)> abzüglich 6, 47 Euro Warmwasserbereitungskosten BSGE 100, 94 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 5, RdNr 26; Saitzek in Eicher, SGB II, 3. Aufl 2013, § 20 RdNr 49> zuzüglich des Mehrbedarfs für Alleinerziehung in Höhe von 43, 08 Euro ) .

  • BSG, 14.03.2012 - B 14 KG 1/11 R

    Berechnung des Kinderzuschlages gem § 6a BKGG - angemessene Unterkunftskosten -

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Danach erhalten Personen für in ihrem Haushalt lebende unverheiratete Kinder, die noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet haben, einen Kinderzuschlag, wenn sie für diese Kinder Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz erhalten, über ein bestimmtes Mindesteinkommen verfügen, ein bestimmtes Höchsteinkommen und -vermögen nicht überschreiten und durch den Kinderzuschlag Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II vermieden wird (vgl BSG Urteil vom 14.3.2012 - B 14 KG 1/11 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 3 RdNr 15; BSG Urteil vom 17.2.2015 - B 14 KG 1/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 69 RdNr 12) .

    Diese Rechtsprechung hat der Senat nach der Änderung des § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG (durch das Gesetz zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes vom 24.9.2008, BGBl I 1854) auf die Berechnung der Höchsteinkommensgrenze nach § 6a Abs. 1 Nr. 3 BKGG übertragen (BSG Urteil vom 14.3.2012 - B 14 KG 1/11 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 3 RdNr 21) .

  • BSG, 06.05.2010 - B 14 KG 1/08 R

    Kinderzuschlag - Hilfebedürftigkeit - Mindesteinkommensgrenze - Kosten der

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Danach setzt sich das Alg II zusammen aus der Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts nach § 20 SGB II, eventuellen Mehrbedarfen nach § 21 SGB II (zur Berücksichtigung des Mehrbedarfs nach § 21 SGB II im Rahmen der Ermittlung des Bedarfs nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG vgl BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 15; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 14) sowie den angemessenen KdUH.

    Zur bis zum 30.9.2008 erforderlichen Berechnung der Mindesteinkommensgrenze nach § 6a Abs. 1 Nr. 2 BKGG (idF des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens "Kinderbetreuungsausbau" und zur Entfristung des Kinderzuschlags vom 18.12.2007, BGBl I 3022) , die sich seinerzeit ebenfalls nach § 6a Abs. 4 Satz 1 BKGG richtete, hat das BSG in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass die Anteile an den KdUH nicht kopfteilig, sondern nach dem für den Streitzeitraum geltenden Existenzminimumbericht der Bundesregierung aufzuteilen sind (BSG Urteil vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 17 ff; BSG Urteil vom 6.5.2010 - B 14 KG 1/08 R - RdNr 16 ff; BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 12; BSG Urteil vom 7.7.2011 - B 14 KG 2/09 R - RdNr 15) .

  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 81/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld für

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Im Übrigen entspricht diese Auslegung auch der Systematik des SGB II, wonach Kindergeld gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 8 Alg II-VO (in der bis zum 31.12.2010 gültigen Fassung) nur dann nicht bei dem Kindergeldberechtigten als Einkommen angerechnet wird, wenn es nachweislich an das nicht im Haushalt des Hilfebedürftigen lebende Kind weitergeleitet wird (vgl hierzu auch BSG Urteil vom 16.4.2013 - B 14 AS 81/12 R - SozR 4-4225 § 1 Nr. 2 RdNr 26) .
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Wenn K über eine eigene Versicherung verfügt (vgl dazu BSG Urteil vom 10.5.2011 - B 4 AS 139/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 38 RdNr 24) , was das LSG festzustellen haben wird, ist die Unterdeckung jedoch größer.
  • BVerwG, 21.01.1988 - 5 C 68.85

    Berechnung - Anteilige Aufwendungen - Sozialhilferecht - Hilfebedürftiger -

    Auszug aus BSG, 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R
    Das BVerwG hatte zum BSHG die Aufteilung der Unterkunftskosten zwischen den Mitgliedern einer Haushaltsgemeinschaft nach der Kopfteilmethode für im Regelfall ausreichend gehalten (vgl BVerwG Urteil vom 21.1.1988 - 5 C 68/85 - BVerwGE 79, 17, 20) .
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

  • BSG, 17.02.2015 - B 14 KG 1/14 R

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Einkommens- bzw Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 32/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze und -prüfung

  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 14/17 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Nur für diesen Personenkreis ergeben sich im Hinblick auf die Angemessenheit Begrenzungen (stRspr BSG vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 61/06 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 12 RdNr 21; vgl auch BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 28 ff zu § 6a BKGG) .
  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 35/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Auch der Sache nach soll der Kinderzuschlag gerade vermeiden, dass Familien mit Kindern nur wegen des Unterhalts der Eltern für die Kinder in ein umfassendes Existenzsicherungssystem - nämlich dem des SGB II - einbezogen und dessen Regime unterstellt werden (vgl nur BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 28 mit Verweis auf BT-Drucks 15/1516 S 83).
  • BSG, 14.02.2018 - B 14 AS 17/17 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Aufteilung der Unterkunftskosten

    Die individuelle Bedarfszuweisung nach Kopfteilen ist verwaltungspraktikabel und folgt der Überlegung, dass die gemeinsame Nutzung einer Wohnung durch mehrere Personen deren Unterkunftsbedarf insgesamt abdeckt und in aller Regel eine an der unterschiedlichen Intensität der Nutzung ausgerichtete Aufteilung der Aufwendungen für die Erfüllung des Grundbedürfnisses Wohnen nicht zulässt (stRspr seit BSG vom 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R - BSGE 97, 265 = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3, RdNr 28 f; vgl nur BSG vom 23.5.2013 - B 4 AS 67/12 R - BSGE 113, 270 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 68, RdNr 18; BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 85/12 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 71 RdNr 20 ff; BSG vom 2.12.2014 - B 14 AS 50/13 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 82 RdNr 16; zur Anwendung des Prinzips auch bei Nachforderungen für Unterkunft und Heizung und selbst nach Auszug: BSG vom 30.3.2017 - B 14 AS 13/16 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 92 RdNr 16; anders, wenn der Nutzung andere bindende vertragliche Regelungen zugrunde liegen: BSG vom 29.11.2012 - B 14 AS 36/12 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 63 RdNr 25 ff; BSG vom 29.11.2012 - B 14 AS 161/11 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 66 RdNr 16; zur Kritik am Kopfteilprinzip vgl Schürmann, SGb 2010, 166; zur vom Kopfteilprinzip abweichenden Aufteilung beim Kinderzuschlag nach § 6a BKGG vgl BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 23 ff) .
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 40/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beiladung - Beteiligte - Klagehäufung -

    Ansprüche der Kläger gegenüber dem beigeladenen Landkreis als Wohngeldstelle scheiden aus, weil er insofern von der Regelung des § 75 Abs. 5 SGG nicht umfasst wird und sein Bescheid vom 10.12.2013 über die Ablehnung von Leistungen nach dem WoGG bestandskräftig geworden ist (vgl BSG Urteil vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - vorgesehen für SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 - RdNr 44) .
  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2021 - L 9 BK 3978/17

    Voraussetzungen der Bewilligung von Kinderzuschuss

    Der Kinderzuschlag sei jedoch eine eigenständige familienpolitische Leistung (mit Hinweis auf BSG B 14 KG 1/15 R).

    Aus der Vorgabe in Satz 1 Nr. 4 der Vorschrift (durch den Bezug von Kinderzuschlag muss Hilfebedürftigkeit vermieden werden können) folgt, dass umfassend zu prüfen ist, ob der Kläger und seine Familie im streitgegenständlichen Zeitraum hilfebedürftig nach dem SGB II waren (BSG, Urteile vom 14.03.2012 - B 14 KG 1/11 R -, juris Rn. 26, vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris Rn. 42 und vom 17.02.2015 - B 14 KG 1/14 R -, juris Rn. 12).

    Aus dem Hinweis des Klägers, dass der Kinderzuschlag nach der Rechtsprechung des BSG eine eigenständige familienpolitische Leistung sei, der den Zweck habe, einen offenen Bedarf des Kindes zu decken (vgl. etwa Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris Rn. 39), ergibt sich ebenfalls nichts anderes.

    Gemindert wird dieser Gesamtbedarf zunächst durch das Kindergeld, das von den Bedarfen der Kinder abzusetzen ist (vgl. BSG, Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris), in Höhe von je 188, 00 ? für das erste und zweite Kind (ab Januar 2016 190, 00 ?) und 194, 00 ? für das dritte Kind (ab Januar 2016 196, 00 ?); woraus sich ein verbleibender Gesamtbedarf von 692, 74 ? im Oktober 2015, von 684, 21 im November 2015, von 720, 73 ? im Dezember 2015, von 690, 77 ? im Januar 2016, von 874, 76 ? im Februar 2016 und von 701, 25 ? im März 2016 ergibt.

  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2021 - L 9 BK 2971/17

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Kinderzuschlag - Berechnung der Höhe

    Der Kinderzuschlag sei jedoch eine eigenständige familienpolitische Leistung (mit Hinweis auf BSG B 14 KG 1/15 R).

    Aus der Vorgabe in Satz 1 Nr. 4 der Vorschrift (durch den Bezug von Kinderzuschlag muss Hilfebedürftigkeit vermieden werden können) folgt, dass umfassend zu prüfen ist, ob der Kläger und seine Familie im streitgegenständlichen Zeitraum hilfebedürftig nach dem SGB II waren (BSG, Urteile vom 14.03.2012 - B 14 KG 1/11 R -, juris Rn. 26, vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris Rn. 42 und vom 17.02.2015 - B 14 KG 1/14 R -, juris Rn. 12).

    Aus dem Hinweis des Klägers, dass der Kinderzuschlag nach der Rechtsprechung des BSG eine eigenständige familienpolitische Leistung sei, der den Zweck habe, einen offenen Bedarf des Kindes zu decken (vgl. etwa Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris Rn.39), ergibt sich ebenfalls nichts anderes.

    Gemindert wird dieser Gesamtbedarf zunächst durch das Kindergeld - das von den Bedarfen der Kinder abzusetzen ist (vgl. BSG, Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris) in Höhe von je 190, 00 ? für das erste und zweite Kind und 196, 00 ? für das dritte Kind; woraus sich ein verbleibender Gesamtbedarf von 532, 00 ? im April 2016, von 775, 06 ? im Mai 2016, von 692, 26 ? im Juni 2016, von 532, 00 ? im Juli 2016, von 880, 51 ? im August 2016 und von 766, 64 ? im September 2016 ergibt.

  • BSG, 30.10.2019 - B 4 KG 1/19 R

    Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 - Vermeidung von Hilfebedürftigkeit -

    Der Kläger hat seine Klage bereits erstinstanzlich auf den Monat April beschränkt (zur Zulässigkeit der zeitlichen Beschränkung des Streitgegenstandes vgl nur BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 10) .
  • LSG Baden-Württemberg, 19.06.2018 - L 9 BK 4717/15
    Die Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II durch den Kinderzuschlag setzt zunächst voraus, dass Hilfebedürftigkeit besteht und zwar sowohl bei der bezugsberechtigten Person - also der Klägerin - als auch bei den mit ihr in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Kindern (BSG, Beschluss vom 19.06.2012 - B 4 KG 2/11 B -, juris, Rdnr. 7, 8; Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris, Rdnr. 18; Kievel, a.a.O., S. 97, 98, f.).

    Nach der übereinstimmenden Rechtsprechung der für den Kinderzuschlag zuständigen Senate des BSG kann Kinderzuschlag nur für Kinder gewährt werden, die der Bedarfsgemeinschaft angehören (BSG, Urteil vom 09.03.2016, a.a.O. und Beschluss vom 19.06.2012, a.a.O.).

    Es muss mithin der tatsächliche Bezug von Sozialgeld der Kinder vermieden werden, der Kinderzuschlag tritt (nur) an die Stelle eines ansonsten gegebenen Anspruchs auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (vgl. BSG, Urteil vom 09.03.2016 - B 14 KG 1/15 R -, juris, Rdnr. 18; Beschluss vom 19.06.2012 - B 4 KG 2/11 B -, juris, Rdnr. 7, 8; Kühl in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 6a BKGG, Rdnr. 22, 24, 51).

    Der Senat sieht die vorliegende Rechtsfrage - ob die Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II im Sinne des § 6a Abs. 1 Nr. 4 BKGG voraussetzt, dass das Kind, für das Kinderzuschlag gewährt werden soll, tatsächlich einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld hat, also insbesondere nicht von Leistungen nach dem SGB II ausgeschlossen ist - durch die Gesetzesmaterialien und die zitierten Entscheidungen des BSG vom 19.06.2012 (a.a.O.) und 09.03.2016 (a.a.O.) als geklärt an.

  • BSG, 04.06.2019 - B 4 KG 3/18 B

    Wechselseitiger Ausschluss von Kindergeld und Leistungen nach dem SGB II

    Soweit die Beklagte einen Klärungsbedarf aus dem Fehlen einer § 34 SGB II vergleichbaren Regelung im BKGG ableitet, setzt sich die Beschwerde nicht mit der Rechtsprechung des BSG auseinander, wonach der Kinderzuschlag selbst gerade keine Leistung des SGB II, sondern eine familienpolitisch eigene Leistung ist (BSG vom 18.6.2008 - B 14/11b AS 11/07 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 1 RdNr 21; BSG vom 14.3.2012 - B 14 KG 1/11 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 3 RdNr 23; BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 32) und die weitreichenden Obliegenheitspflichten im Rahmen des SGB II eine Antragstellung nach § 37 SGB II voraussetzen, während der Gesetzgeber gerade keine Obliegenheiten vor dem tatsächlichen Eintritt der Hilfebedürftigkeit geschaffen hat (BSG vom 14.3.2012 - B 14 KG 1/11 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 3 RdNr 24) .

    Daneben fehlt auch eine Auseinandersetzung mit dem Sinn und Zweck des § 6a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BKGG, einen SGB II-Leistungsbezug gerade zu vermeiden (vgl hierzu nur BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 28) , der aber Folge der einschränkenden Auslegung der Beklagten wäre.

  • BSG, 13.12.2023 - B 7 KG 1/23 B
    Es entspricht der Rechtsprechung des BSG, in einer Sachverhaltskonstellation wie der vorliegenden bei der Berechnung der Höhe des Kindergeldüberhangs beim Kind die Regelbedarfsstufe 3 zu berücksichtigen (BSG vom 9.3.2016 - B 14 KG 1/15 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 6 RdNr 16, 37; vgl zuletzt BSG vom 11.11.2021 - B 14 AS 33/20 R - RdNr 18, 26 f) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 7 BK 10/17

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach dem BKGG; Anrechnung von Wohngeld; Vermeidung

  • LSG Sachsen, 29.03.2018 - L 3 BK 14/17

    Kein Anspruch auf vorläufige Gewährung eines Kinderzuschlags im Wege einer

  • LSG Schleswig-Holstein, 23.11.2018 - L 3 AS 175/16

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.09.2016 - L 5 BK 2/14

    Kinderzuschlag - Vermeidung von Hilfebedürftigkeit - Überschreitung der

  • LSG Bayern, 24.09.2019 - L 7 BK 12/17

    Berücksichtigung von Einkommensteuererstattungen beim Kinderzuschlag

  • BSG, 27.10.2017 - B 4 KG 1/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde; Grundsatzrüge; Klärungsbedürftige und klärungsfähige

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2018 - L 7 BK 1/17
  • BSG, 08.08.2016 - B 4 KG 2/16 B
  • LSG Baden-Württemberg, 03.01.2022 - L 9 BK 1776/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2019 - L 7 BK 7/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.06.2018 - L 8 SO 9/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2019 - L 7 BK 5/18
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